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St. Brictius

Röm. kath. Kirche – Bistum Münster

Standort und Postanschrift

Kirchengemeinde St. Brictius

Kirchplatz 7
48624 Schöppingen

Sehenswert

Die Schöppinger Kirche wurde auf einer eroberten sächsischen Fliehburg erbaut, an deren Fuß eine Quelle, die "Welle", entspringt, die Gerichtsort und vielleicht auch Kultstätte war. Die erste Kirche war circa 8x15 Meter groß und wahrscheinlich schon aus Stein gebaut. Als Liudger am 30. März 805 zum ersten Bischof von Münster geweiht wurde, wurde die Schöppinger Taufkirche Pfarrkirche. Zum ersten Mal wird sie in der Kaiserurkunde vom 7. Juni 838 erwähnt, in der Kaiser Ludwig der Fromme die Kirchen zu Reni (Rheine), Wateringas (Wettringen) und Stochheim im Gau Scopingus (Schöppingen) dem Kloster Herford schenkte. alle Infos unter http://www.brictius.de

Wissenswert

In den Sachsenkriegen (772-804) eroberten die Heere Karls des Großen unter anderem das Münsterland. In Abständen von Tagesmärschen wurden militärische Stützpunkte an "Königshöfen" errichtet und darauf Kirchen erbaut, die Zentren der Missionierung werden sollten. Sie wurden fränkischen Heiligen geweiht - so in Schöppingen dem heiligen Brictius, Bischof von Tours und Nachfolger des heiligen Martin (397-444). Dies geschah etwa zwischen 785 (Taufe des Sachsenherzogs Widukind) und 792 (Beginn der Missionierung Liudgers im Münsterland). alle Infos unter http://www.brictius.de

Hörenswert

http://www.schoeppinger-konzerte.de Die Ott-Orgel Die älteste Orgel der Schöppinger Kirche ist schon für das 15. Jahrhundert nachweisbar. 1673 baute der damals berühmte Hans Henrich Bader zusammen mit seinem Sohn Tobias für unsere Kirche sein letztes Werk. 1850 folgte eine Orgel von Kersting aus Münster, 1926 wurde eine kleine Fleiter-Orgel aus der Herz-Jesu-Kirche in Münster angekauft, 1949 eine Orgel von der Fa. Klingenhegel in Münster gebaut. Die heutige Orgel wurde 1981-1983 von Paul und Dieter Ott aus Göttingen erbaut. Sie hat 41 Register auf Hauptwerk, Rückpositiv, Schwellwerk und Pedal und rein mechanische Traktur. Die Orgel orientiert sich mit ihrem sonoren, farbigen Klang an der westfälischen Orgelbau-Tradition der großen Orgelbauer des 17. und 18. Jahrhunderts (Familie Bader, Johann Patroklus Möller u.a.) Die Inschrift auf der Orgel, ein Chronodistichon, lautet: ORGANA DESONENT CHRISTO LAVDESQVE DECVSQVE RECREANT VARIO PECTORA VESTRA SONO. (= Christus Lob und Ehre zu bringen erklinge die Orgel, reich an verschiedenem Klang mache sie froh euer Herz!) Disposition der Orgel: Hauptwerk (II. Manual) 01. Gedackt 16' 02. Prinzipal 8' 03. Holzflöte 8' 04. Gambe 8' 05. Oktave 4' 06. Spillflöte 4' 07. Oktave 2' 08. Sesquialtera 2f. 09. Mixtur 5-7f 1 1/3' 10. Trompete 8' Tremulant Zimbelstern Schwellwerk (III. Manual) 20. Rohrflöte 8' 21. Salicional 8' 22. Vox caelestis 8' 23. Prinzipal 4' 24. Spitzflöte 4' 25. Nasat 2 2/3' 26. Flöte 2' 27. Terz 1 3/5' 28. Sifflöte 1' 29. Mixtur 4-5f. 2' 30. Fagott 16' 31. Schalmey 8' 32. Vox humana Tremulant Rückpositiv (I. Manual) 11. Gedackt 8' 12. Quintadena 8' 13. Praestant 4' 14. Rohrflöte 4' 15. Oktave 2' 16. Waldflöte 2' 17. Quinte 1 1/3' 18. Scharff 3-4f. 1' 19. Krummhorn 8' Tremulant Pedal 33. Prinzipalbass 16' 34. Subbass 16' 35. Oktavbass 8' 36. Rohrgedackt 8' 37. Choralbass 4' 38. Mixtur 4f. 2 2/3' 39. Posaune 16' 40. Trompete 8' 41. Clarine 4'

Gottesdienste in der Woche
Sonntags
08.30 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
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11.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
paraflex am 07.04.2019
Samstags
18.30 Uhr
Vorabendmesse
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paraflex am 07.04.2019

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